BLUESPOTS PRODUCTIONS

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Auf dem Banner ist das Foto eines Stadtbades mit vielen Menschen am Geländer und um das Becken.

Baal Badet

„Es ist eine ins Wasser gegangen:
die Johanna Reiher. Man hat sie aber noch nicht gefunden.“

Jugendstilambiente, Abendgarderobe, blau schimmerndes Wasser, Schwimmkerzen, Musik und eine Wasserleiche – so die Szeniere, die das Publikum zu sehen bekommt, wenn es die kleine Schwimmhalle im Alten Stadtbad betritt. Das Publikum nimmt auf der oberen Galerie Platz und auf die Bühne – das Wasser – blicken. Mit Lichteffekten und Projektionen wird das Wasser zum Bühnenhintergrund und Tiefenraum.

Mit Baal hat Brecht einen asozialen Menschen geschaffen, der im lyrischen Gegensatz zu seinen politischen und moralischen Figuren steht und gerade deshalb einen weiten Diskussionsraum öffnet. Die politische Leerstelle seines Frühwerks impliziert den Widerstreit zwischen Kunst und Politik.

Beteiligte
Intermediale Inszenierung: Leonie Pichler
Regie: Nora Schüssler
Schauspiel: Florian Hackspiel und Felix Zühlke
Technik und Licht: Alexander Vos
Fotografie: Nina Hortig
Bühnenbau: Matthias Höchst
Kostüm: Nelson Lisboa
Musik: Girisha Fernando und Eva Gold

Alltagssprache | Einfache Sprache

Eine audio-visuelle Inszenierung von Brechts „Baal“ im Alten Stadtbad im Rahmen des Brecht Festivals 2012.

  • Auf dem Foto ist ein großes Stadtbad zu sehen. Viele Menschen sitzen um das Becken oder stehen oben am Geländer einer Galerie.

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