- Riesiges Pop-Up Museum zum Friedensfest 2023
- 600m2 Leerstand in der Bäckergasse
- 40 Räume, die komplett frei gestaltet werden können
- Erlebbare Zukunftsvisionen von Künstler*innen, Kollektiven, Aktivist*innen und anderen Gesellschaftsgestalter*innen aus Auxburg
- Vernetzung, Sichtbarkeit und Empowerment durch ein gemeinsames kreatives Projekt
In einem unscheinbaren Wohnhaus in Lechhausen, in der Yorckstr. 26, gibt es bereits seit 50 Jahren die kultige Saunawelt Augsburg. Für das Brechtfestival wird die Finnische Sauna zusätzlich zur Bühne und zum Publikumsraum. BLUESPOTS PRODUCTIONS, die gerne an besonderen Orten inszenieren, lassen jetzt alle Hüllen fallen. Und ihr Publikum auch.
In dem Mini-Drama SAUNAH begibt sich das Publikum in einen besonderen kulturellen Aufguss.
Was verändert sich, wenn wir einander nackt im Theater gegenüber sitzen?
Man sagt, alle S I E B E N Jahre verändert sich der Mensch, weil sich seine Zellen komplett erneuern. Es kommt zu einem Entwicklungssprung. Wir fragen uns: Kann man dieses Phänomen auch gesellschaftlich beobachten? Wie sehen die Entwicklungssprünge der Gesellschaft aus? Seit der Eröffnung des Fugger und Welser Erlebnismuseums vor etwa S I E B E N Jahren hat sich unser gesellschaftliches Bewusstsein stark gewandelt.
„Sonst hör ich immer, man soll verwurzelt sein. Ich bin überzeugt, die einzigen Geschöpfe, die Wurzeln haben, die Bäum, hätten lieber keine, dann könntens auch in einem Flugzeug fliegen.“
Aus Bertolt Brecht: Flüchtlingsgespräche
Nach der Corona-bedingten Verschiebung unseres Woyzecks dürfen wir jetzt endlich die neuen Termine verkünden. Wir spielen im City Club in Augsburg am 18. I 19. I 30.11. und am 1.12. Tickets gibt es ab sofort hier.
Nach MEMORY OFF SWITCH, dem Audiowalk zur Erinnerung an NS-Zwangsarbeiter:innen in Augsburg, haben wir im September 2021 Walk OFF fame veröffentlicht, ein postkolonialer Audiowalk.
Mit Stiften gehen! Wie man aus der Not eine Tugend macht feiert das Maximilian-Museum das 500-jährige Bestehen der ältesten Sozialsiedlung der Welt, der Fuggerei Augsburg. Obwohl diese Epoche von unserer Corona-Zeit weit weg scheint, zeigen sich bei genauem Hinsehen erstaunliche Parallelen: Auch damals waren die Menschen Klimawandel, Seuchen und einem unaufhaltsamen Wertewandel ausgesetzt.
Zusammen mit drei anderen freien Theatergruppen nehmen wir uns Raum in der Stadt und überraschen das Publikum mit ungewöhnlichen Begegnungsformen. Aus Fürsorge für sich und die Mitmenschen ist jede*r in der eigenen Blase gefangen - wie lange halten wir das aus?
Der Kurzfilm Heldin Nr. 0 taucht ab in die Welt der scheinbar stummen Antiheld*innen und gibt ihnen die Stimme, ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen.
Drei Ensembles streifen in drei Szenen durch die Rituale im Leben der Person Y –
mit allen unvorhergesehenen Störungen oder vorhergesehenen Notwendigkeiten.
Deutschlandweit setzen zahlreiche unterzeichnende Kultur- und Kunstinstitutionen sowie Künstler*innen und aktive Kulturschaffende im Rahmen der Erklärung DER VIELEN Zeichen für eine offene Gesellschaft, Toleranz und Vielfalt. Gegen Diskriminierung, Rassismus, rechtspopulistische und rechtsextreme Positionen.
Eine Koproduktion mit dem Brechfestival im Rahmen der „Lehrstückzentrale“
Ab 1. Dezember auf Youtube I 13./14./15. Dezember: LIVE-Finale in Augsburg
Ein Paar in Vorfreude auf ihr Geburtstagsfest. Da steht plötzlich ein Staatsbeamter vor der Tür und erklärt kurzum, der Wohnraum sei künftig mit einem Asylbewerber zu teilen. Zwar lässt er sich mühsam vom akuten Platzmangel überzeugen, nicht aber von der Stabilität der vorgefundenen Beziehung.
Ein perfides Spiel beginnt. Bestimmt von Verletzungen, Verlockungen, Verrat - und nackter Angst.
Ein Projekt des Ensemble La Vie e.V., München in Kooperation mit bluespots productions.
Sind wir freiheitsverwöhnte Großgemüter? Haben wir uns in der Freiheit so sehr eingenistet, dass wir nicht mehr zwischen Freiheit und Unfreiheit unterscheiden können? Inwiefern ist Freiheit überhaupt eine Entscheidung? Diesen und anderen Fragen gingen Augsburgs Freie Theater auf den Grund und öffneten sich geschlossen dem Publikum. Die Zuschauer*innen konnten auf der szenischen Reise erleben, wie sich die Akteur*innen vom Thema Freiheit und von Personen, die sich damit explizit oder implizit auseinandersetzen, inspirieren lassen.
In unserer Inszenierung quer durchs tim erkunden wir das Universum der Familie Mozart und bewegen uns fragend durch ihre Lebenswirklichkeit. Wir unternehmen an der Seite von Leopold, Nannerl & Co. eine Stippvisite ins 18. Jahrhundert und erfahren, wie es sich damals so lebte, spielte, schrieb und reiste. Wie viele Briefe hast du im letzten Jahr geschrieben? Bist du stolz auf deine Tochter? Wie lang dauert eine Fahrt von Salzburg nach Wien? Wie riecht es in eurer Kutsche?
Zehn Gedichte – zehn Orte – eine Stadt
Zehn Gedichte enthält Bertolt Brechts „Lesebuch für Städtebewohner“. Mit den Gedichten als Material spannten wir ein poetisches Netz durch die Stadt, zehn Teams inszenierten an zehn Tagen jeweils ein Gedicht. Brechts Betrachtungen der Großstadt, ihrer Bewohner*innen und Abgründe wurden zum Ausgangspunkt für zehn persönliche Interpretationen. Ein Puzzlespiel, eine zeitkritische Hommage an Brechts Lyrik, zwischen Theater, Performance, Tanz, Spiel, Recherchetheater, Installation und transmedialer Collage.
Ein deutsch-dänischer Gedichtband, der sich auf gewagte und spielerische Weise mit dem Jahr 2018 auseinandersetzt und dabei künstlerischen Aktionismus neu definiert.
Was passiert, wenn zwei Utopien aufeinandertreffen, die sich widersprechen?
Hat je eine Mauer ihr Versprechen gehalten?
U T O P I E 1 - Eine Welt ohne Grenzen
U T O P I E 2 - Eine Welt mit ganz vielen Grenzen
R E L A T I V D A Z U - Ein Boot
“In difficult times, art is peace.”
BLUESPOTS PRODUCTIONS